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Rückblick zum vergangenen Offenen-Gruppentreffen der „Digitalen Helfer“ mit Eindrücken von Petra Hellmeck aus Rodheim


Die TV-Moderatorin fragte, was denn am liebsten gelernt werde. Ganz klar, die beliebteste App ist die, die Seniorinnen und Senioren mit ihren Kindern und Enkeln verbindet. Natürlich will man wissen, wo die empfangenen Fotos gespeichert werden, wie man einen Ordner anlegt, wie das mit der Galerie funktioniert. Weitere Fragen tauchen auf: „Wofür brauche ich W-LAN?“ „Ich koche gerne nach neuen Rezepten. Wie finde ich sie im Internet und wo kann ich sie speichern? „Wie füge ich einen neuen Kontakt in die Kontaktliste ein?“ „Das war doch ganz einfach!“ Ja, richtig, wenn man es weiß.

Um es drei Tage später noch zu wissen, braucht es natürlich Übung. Die Tochter einer Seniorin war gekommen, um sich anzuschauen, wie geholfen wird und hatte selbst Fragen, um ihrer Mutter helfen zu können“, so Petra Hellmeck.

Seit Mitte 2021 wurden bereits knapp 100 Interessierte in Einzelschulungen kostenlos geschult. An diesem Montag waren neue, aber auch bereits geschulte Teilnehmerinnen und Teilnehmer anwesend, so dass spontan gegenseitige Hilfe geleistet wurde - eine Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu kommen.

Die Ehrenamtlichen haben die Erfahrung gemacht, dass sich nicht nur Oma, Opa, Tante und Großtante über einen gelungenen Austausch via Social Media freuen, sondern auch die jüngeren Familienmitglieder. Ein Videochat eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Generationen, gerade wenn die Angehörigen weiter entfernt wohnen.
Die Stadt Rosbach stellt dafür Tablets und Laptops für Schulungen zur Verfügung.

Die nächsten Offenen-Gruppen-Treffen sind am 13.11. im Dorfgemeinschaftsraum in Rodheim und am 11.12. in der Wasserburg Nieder-Rosbach jeweils von 14:00 bis 16:00 Uhr. Anmeldungen für die 1 zu 1 Schulungen nimmt die Stadt Rosbach unter der Telefonnummer 06003 – 822 211 entgegen.