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Verlängerung der Bewerbungsfrist: Stadt sucht Betreiber/in für Vinothek am Bahnhof


Im Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes befindet sich aktuell vor allem das Jugendzentrum, welches auch weiterhin auf etwa der Hälfte der Grundfläche des Gebäudes bestehen bleibt. Aktuell wird der Bahnhofsvorplatz gänzlich erneuert, neugestaltet und bietet im neuen Gewand eine gesteigerte Aufenthaltsqualität sowie eine offenere und freundlichere Optik. Die Grundfläche der potentiellen Vinothek inklusive WC, Lagerfläche, etc. beläuft sich auf etwa 62m². Nähere Informationen sind den beigefügten Dokumenten (Planentwurf Grundriss, Impressionen) zu entnehmen.

Auf Grundlage eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung bewarb sich die Stadt auf Fördermittel des Landesprogramms „Zukunft Innenstadt“ und erhielt einen Fördermittelbescheid. Die Fördergelder sollen insbesondere in die Kernsanierung gesteckt werden. Insofern noch Gelder übrig sind, kann auch die Einrichtung der Vinothek bezuschusst werden. Potentiellen Betreibern wird damit eine kernsanierte Fläche zur Verfügung gestellt, das wirtschaftliche Risiko der Interessenten durch den Einsatz der Fördermittel entsprechend verringert.

Interessierte können sich offiziell auf Grundlage des beiliegenden Fragebogens bewerben und werden damit im Vergabeverfahren berücksichtigt. Dieses basiert auf den folgenden Kriterien:

  • Inhaltliches Konzept
  • Öffnungszeiten
  • Erfahrung
  • Angebot

Wichtig ist der Stadt, dass ein ganzjähriges Angebot geschaffen wird und der Bahnhofsvorplatz somit eine Belebung erfährt. Die inhaltliche Ausrichtung des Konzepts kann dabei saisonal unterschiedliche Schwerpunkte aufweisen. Neben dem Verkauf von Wein soll auch ein gastronomisches Angebot im Konzept integriert sein. Dieses muss sich jedoch auf ein einfaches Angebot reduzieren, da der Einbau einer Küche inklusive Fettabscheider und großem Dunstabzug unter anderem aus Platzgründen nicht möglich ist.

Bewerbungen können wahlweise via Mail oder postalisch an Herrn Altvater (Kontaktdaten s.u.) gerichtet werden. Dieser steht auch bei Rückfragen gern zur Verfügung. Für die Bewerbung ist der beigefügte Fragebogen auszufüllen. Der Bewerbungsschluss wurde aufgrund der Feiertage um eine Woche nach hinten verschoben und liegt nun am 15. Januar, 23:59 Uhr.

Die fünf bestbewerteten Bewerbungen werden dazu eingeladen einer Jury aus Verwaltung und Kommunalpolitik das jeweilige Konzept im Rahmen eines Pitch persönlich vorzustellen. Hierfür ist der 30. Januar, 16:00-19:00 Uhr vorgesehen. Die Einladung mit individueller Zeitangabe erfolgt, wenn die Bewerbung in die engere Auswahl kommt, nach Bewerbungsschluss am 08. Januar. Auf eine 10-minütige Präsentation der wesentlichen Inhalte folgt eine ebenso lange Diskussionsrunde, im Rahmen derer offene Fragen geklärt werden können.

Die Auswahl des bestpassenden Projekts erfolgt, ebenso wie die gemeinsame Konkretisierung des Projekts noch im Januar 2023. Eine Eröffnung ist, vorausgesetzt der Umbau lässt sich bis dahin realisieren, bis ‚Ende 2023 vorgesehen.

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