Pressemeldungen

Jugendplatz: Jugendliche erarbeiten Ideen in Zukunftswerkstatt


Zwei Online-Befragungen für Jugendliche, in denen erste Ideen zur Gestaltung gesammelt wurden, erzielten hohe Rückmeldungsquoten. „Aufbauend auf den Ergebnissen der wollten wir dann mit den Jugendlichen tiefergreifend über die Platzgestaltung sprechen. Uns ist wichtig, dass wir die Fläche nicht nur für sondern auch mit den Jugendlichen als Nutzer des Platzes entwerfen, sodass die tatsächlichen Bedarfe berücksichtigt werden“, betont Bürgermeister Steffen Maar den Ansatz der Beteiligung. Am 26. und 27. November lud die Stadt daher alle interessierten Jugendlichen in das Bürgerhaus Rodheim zu einer zweitätigen Zukunftswerkstatt ein.

Rund 25 Teilnehmende kamen am Wochenende zusammen, um sich über das Projekt Jugendplatz auszutauschen. Unter der Leitung einer Expertin für Jugendbeteiligung in Kommunen, Frau Gönna Hartmann und ihrem Mann, Herrn Stefan Hartmann-Boehm, wurden diverse Ideen entwickelt. Das Endergebnis des zweitätigen Workshops war die Erstellung von Modellen des Jugendplatzes nach den Vorstellungen der Jugendlichen. In drei Gruppen wurden diese erarbeitet. In einer Sache waren sich alle einig: Ein Skatepark soll Teil des Plates sein. Aber auch Elemente wie ein Pumptrack, eine Kletterwand, eine Chillout-Area oder ein kleiner Fußballplatz wurden mehrfach genannt. Zudem wird die Möglichkeit zur Nutzung eines öffentlichen WLAN gewünscht.

Am Sonntagabend waren Vertreter der Kommunalpolitik eingeladen, sich die Modelle der Jugendlichen erläutern zu lassen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

„Ich freue mich, dass so viele Jugendliche die Möglichkeit zur Beteiligung an- und wahrgenommen haben. Sie haben hier einen reellen Einfluss auf die Entwicklung unserer Stadt“, bedankt sich Maar bei den Teilnehmenden für die rege Beteiligung.

Die Ergebnisse des Workshops werden nun aufbereitet, anschließend in den weiteren Prozess eingebunden und auch der Fachplanung für den Platz zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung hält die Jugendlichen und alle anderen Interessierten über den weiteren Prozess des Projekts „Jugendplatz“ auf dem Laufenden.