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Großer Zuspruch für Open-Air Kultur an der Wasserburg


In seiner Eröffnungsrede bedankte sich Bürgermeister Steffen Maar bei den Gästen: „Wir freuen uns sehr, dass unsere kulturellen Angebote so gut angenommen werden und auch schon einige der angebotenen Veranstaltungen an diesem und dem kommenden Wochenende ausverkauft sind. Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern auch während Corona Kultur ermöglichen. Außerdem wollen wir den regionalen Künstlern eine Bühne geben und sie somit tatkräftig unterstützen.“ Nicht nur bei den anwesenden Kulturfreunden bedankte sich der Bürgermeister, sondern auch bei dem Verein Kultursommer Mittelhessen und der Mainova AG, ohne deren finanzielle Unterstützung diese Veranstaltungsreihe nicht möglich gewesen wäre. Der Leiter des Kommunalmanagement der Mainova, Herr Rodriguez, ließ es sich auch nicht nehmen und stellte die Wichtigkeit solcher Unterstützung und der Fortführung der Kulturarbeit auch in Corona-Zeiten hervor.

Am Sonntag, den 30. August eröffnete die Acapella-Gruppe „die Viertakter“ schon vormittags das kulturelle Angebot an der Wasserburg und freuten sich über den großen Beifall. Die „Viertakter“ sind Michael Möbs, Martin Steiner, Martin Brückmann sowie Holger E. Johannsen und bezeichnen sich selbst als den kleinsten Männerchor der Welt. Ein Sänger des MGV Germania Nieder-Rosbach konnte nach der Matinee sogar berichten, dass die Gruppe vor 25 Jahren bereits schon einmal in Rosbach in der Adolf-Reichweinhalle aufgetreten war. Gegen 14.00 Uhr füllte sich der Burghof weiterhin streng nach Corona-Hygiene-Richtlinien mit vielen Familien. „Der Waschlappendieb“ von der Theatergruppe „Die Stromer“ spielte vor ausverkauftem „Haus“ und begeisterte nicht nur die Kleinen. Zahlreiche Kinder fieberten mit Victorius und seiner Freundin, der Maus „Lissi“, mit, damit der Waschlappendieb gefunden wird.

Gegen Abend zogen sich dann doch Wolken zusammen und als Lea Weber, Thorsten Zeller, Dominik Rinkart und der Überraschungsgast Finn Holitzka beim „Poetry Slam Wetterau – die Show“ um 19.30 Uhr auf der Bühne standen, startete der Poetry-Slam mit Regen, der aber den hartgesottenen Kulturbegeisterten nicht die Laune vermiesen konnte. Unter Zelten und Schirmen mit Abstand wurde über so manchen Wortwitz geschmunzelt und natürlich auch Beifall geklatscht. Als gegen 21.30 Uhr das erste Open-Air Wochenende der Kulturreihe sein Ende fand, hatte der Regen nachgelassen und es war ein Regenbogen zu sehen. Die Veranstalter bedankten sich ganz herzlich bei den Gästen und freuen sich schon aufs nächste Wochenende.