Kinderrechtetag an der Kapersburgschule
Der Tag begann mit einer gemeinsamen Eröffnung in der Turnhalle, bei der die Kinder des Schulchores unter anderem die Lieder „Hand in Hand“ und „Wir sind unschlagbar“ sangen. Die Kinder der Kinderrechte-AG begrüßten die Anwesenden, gefolgt von Grußworten des Schulleiters Herrn Frieß und des Fördervereins.
Anschließend versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler auf dem Dr.-Walter-Lübcke, um auf zwei unterschiedlichen Routen durch Ober-Rosbach - mit Zwischenstopp an den Kitas Bergstraße und Sang - Bürgermeister Maar auf dem Weg zum Eisenkrain-Sportplatz abzuholen. Auf dem Sportplatz wurde zu Beginn das Schullied „Wir sind die Zukunft“ gesungen und instrumental begleitet. Dann folgte eine kleine Kundgebung, bei der das angefertigte Schild mit dem von der Schülerin Elena entworfenen und von der Schule ausgewählten Bild zum Thema „Schutz vor Gewalt“ feierlich enthüllt wurde.
Dieses Symbol findet nun seinen Platz auf dem Sportplatz, um die Botschaft dauerhaft sichtbar zu machen und zu verdeutlichen, dass die Kinderrechte gerade auch in der oft sehr leistungsorientierten Sportwelt gelten.
Bürgermeister Steffen Maar betonte in seiner Rede: „Rosbach ist die jüngste Gemeinde im Wetteraukreis. Uns ist es wichtig, unsere Kinder zu fördern und sie zu selbstbewussten, kritischen und vor allem freien Menschen zu erziehen. Der Kinderrechtetag leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“
Auch die Vertreter des FC Ober-Rosbach, Herr Rasch und Herr Fröhlich, unterstützten diese Botschaft. In ihren Grußworten betonten die Schülerinnen und Schüler, dass der Sportplatz ein sicherer Ort sein soll, an dem Fairness, Freundlichkeit und Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Die Polizeibegleitung auf dem Hin- und Rückweg sorgte zudem für Sicherheit.
Abgerundet wurde der Tag durch kreative Stationsarbeit in den Klassen. Hier setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Was schützt mich vor Gewalt?“ auseinander - vom Malen mit Kreide über eine „Setze der Gewalt etwas entgegen-Wippe“, dem Kreieren von Standbildern bis hin zum Bau eines „Turms gegen Gewalt“.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den Förderverein der Kapersburgschule, vertreten durch Frau Lorr und Frau Greco, und durch das Bundesförderprogramm „Demokratie leben“, welches im Wetteraukreis von Frau Wenk und Herrn Schumacher verwaltet wird. Durch die gute Zusammenarbeit war die Durchführung des Projektes überhaupt erst möglich.
Dank der engagierten Vorbereitung durch das Kinderrechte-Team, das gesamte Kollegium, die Fotos von Herrn Schnabel sowie das Graffiti des Künstlers Simon Jung an der Außenwand der Kapersburgschulturnhalle wird der Kinderrechtetag allen Beteiligten in lebhafter Erinnerung bleiben.