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Ohne Termin möglich: Neues Zeitfenster für kleinere Anliegen


Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses ausschließlich mit vorheriger Terminvergabe. „Dieses System hatte Vorteile. Der Besucherzustrom war steuerbar. Größere Corona-Infektionen innerhalb der Verwaltung konnten verhindert und dadurch konnte die Handlungsfähigkeit der Verwaltung sichergestellt werden“, fasste Maar die letzten 1 ½ Jahre zusammen. Nachteilig ist, dass auch für kleinere Anliegen wie die Abholung von Personalausweisen, Reisepässen und Meldebescheinigung ein Termin vereinbart werden musste.

Die Rathaus-Tür ist ab nächster Woche wieder dauerhaft geöffnet. Besucherinnen und Besucher müssen nicht mehr vor dem Rathaus, sondern können in dem neuen Aufenthaltsbereich auf den Termin warten. „Dies war uns wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger bei schlechtem Wetter geschützt sind und auch einen Sitzplatz zum Warten nutzen können. Sie werden dann von Ihrem Sachbearbeiter zum Termin aufgerufen“, sagte Maar.

Wichtig bleibt der Stadtverwaltung jedoch nach wie vor der Schutz der Besucher/innen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiterhin ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Abstandsregel von 1,5 m ist einzuhalten. Im Wartebereich des Bürgeramtes dürfen sich maximal 8 Personen zeitgleich aufhalten.

„Wir gehen davon aus, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit an den geöffneten Nachmittagen am Donnerstag zu längeren Wartezeiten kommt. Bitte nutzen Sie das Zeitfenster nur für kleinere Anliegen“, sagt Frauke Stock, Leiterin des Fachbereiches Ordnungsamt, Bürgerservice.