Pressemeldungen

Trotz besonderen Bedingungen wurde viel erreicht


Diese Leistungsbilanz ist auch in diesem Jahr in einen Kontext zu der Corona-Pandemie zu setzen. Auch für die Stadt Rosbach v.d.Höhe bleiben die Folgen der Pandemie spürbar, jedoch nicht so gravierend wie befürchtet. „Eine wichtige Säule für den städtischen Haushalt ist die Gewerbesteuer. Die Betriebe in Rosbach v.d.Höhe leisten herausragende Arbeit und eröffnen mit Einsatzwillen, Erfindergeist und Kreativität eine neue Perspektive in den Krisenjahren. An dieser Stelle möchten wir den Unternehmen ein großes Lob und Danke für die Standorttreue aussprechen“, sagte Maar.

Rückblickend auf das Haushaltsjahr 2021 wurden viele Projekte betrachtet, die in den drei Stadtteilen die Daseinsvorsorge, die Attraktivität und die kommunalen Angebote verbessert habe. Alleine die neuen Rad- und Fußwege haben 1,1 Mio. € zu Buche geschlagen. „Viele Radfahrerinnen und Radfahrer haben uns viele positive Rückmeldungen zu dem Ausbau gegeben“, sagte der Bürgermeister. Für den Straßenbau im Wohngebiet Sang inklusive Lärmschutz wurden ca. 700.000 € und für den Straßenbau im Gewerbegebiet Ost sowie die Beleuchtung wurden ca. 950.000 € ausgegeben. Im Baugebiet Seelhof wurde das Straßenbegleitgrün angelegt. Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen wurde für 630.000 € an die ausführende Baufirma vergeben, der Start soll noch in diesem Jahr erfolgen.

In einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren konnte das Architekturbüro zur Planung der neuen Kita in Rodheim gefunden werden. Aber auch die Sanierungen von Kita-Gebäuden wurde fortgesetzt. In der Kita Taunusblick wurde das Dach und in der Kita Obergärten wurde der Kellerraum saniert (insgesamt ca. 375.000 €). „Eine bestmögliche Kinderbetreuung ist unser ständiges Ziel. Neben der hervorragenden pädagogischen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen haben wir in den letzten Jahren viel in den Gebäuden investiert“, sagte Anthony Reindler. Außerdem wurde der Parkplatz an der Kita Sang fertiggestellt.

Auf dem Bauhof wurde der Waschplatz mit Ölabscheider, Blitzschutz und Alarmanlage fertiggestellt (140.000 €). Bei der Feuerwehr wurde eine Schlauchwaschanlage bestellt sowie ein Waschplatz mit Ölabscheider errichtet. Das Dach des Rathauses in der Homburger Straße wurde saniert. Gemäß dem Sanierungskonzept wurden städtische Liegenschaften für 200.000 € erneuert.

Darüber hinaus konnten viele Maßnahmen des städtischen Klimaschutzkonzeptes abgearbeitet werden. Außerdem konnten die Aufträge für das Schwimmbad und die Haingrabenhalle vergeben werden. „Trotz der angespannten Baukonjunktur konnten Firmen in Ausschreibungen gewonnen werden“, sagte Sachgebietsleiterin Nicole Ermel.