Sauberes Rosbach: Über 150 Freiwillige räumen mit voller Tatkraft auf!
Die engagierten Frauen und Männer machten sich in mehreren Gruppen auf den Weg, um achtlos weggeworfenen Müll aus der Landschaft zu entfernen. Besonders bemerkenswert waren dabei einige ungewöhnliche Funde: Neben Autoreifen, Dachpappe und Kunststoff-Wellplatten wurde auch eine Stehlampe, Wäscheständer, Gartenstühle, ein Einkaufswagen und sogar ein Sofa geborgen. Am Bauhof erreichte der für die gesammelten Abfälle bereitgestellte seine Kapazitätsgrenze und wurde bis zur Oberkante gefüllt – ein sichtbarer Beweis für die Menge an Müll, die leider immer wieder illegal in der Natur entsorgt wird.
„Dieses Ergebnis zeigt, dass wir gemeinsam viel bewegen können“, erklärt Bürgermeister Steffen Maar sachlich. „Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihren Einsatz – freiwilliges Engagement wie dieses ist unverzichtbar, um unsere Stadt lebenswert und sauber zu halten. Gleichzeitig zeigt es uns auch: Prävention und Aufklärung bleiben wichtige Aufgaben, um die Umweltverschmutzung dauerhaft zu reduzieren.“
Die Aktion griff zudem eine Initiative der städtischen Kita „Alte Schule auf, die bereits am 19. September in Rodheim mit leuchtendem Beispiel vorgemacht hatte, wie Müllsammeln auch Kindern spielerisch nahegebracht werden kann. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsack und Bollerwagen sammelten die Kinder in fünf Gruppen rund 7 Kilogramm Abfall im Beinhardswald, an der Rodkäppchenhütte sowie im alten Ortskern Rodheims. Dabei lernten sie, wie wichtig Mülltrennung ist. Zum Abschluss sangen sie gemeinsam das Lied „Wir räumen die Welt auf“ – ein fröhlicher Ausklang nach getaner Arbeit.
Bürgermeister Steffen Maar zeigt sich auch von diesem Engagement beeindruckt: „Es ist schön zu sehen, wie bereits die Jüngsten mit Spaß und Verantwortung zu einem nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt beitragen. Solche Projekte ergänzen die Aktionen der Erwachsenen hervorragend und stärken das Bewusstsein für Umweltschutz in unserer Gesellschaft.“
Die Stadt Rosbach bedankt sich bei allen Freiwilligen für ihre tatkräftige Unterstützung und ruft weiterhin dazu auf, achtsam mit der Umwelt umzugehen. Nur gemeinsam kann die Stadt auch in Zukunft sauber und lebenswert bleiben.