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Kinderrechtetag 2025: Neues Schild zum „Recht auf ein liebevolles Zuhause“ eingeweiht


In diesem Jahr entschieden sich die Kinder für das „Recht auf ein liebevolles Zuhause”. Das eindrucksvolle Siegerbild stammt von der Schülerin Theresa Bruch. Sie war bei der Einweihung ebenfalls anwesend und freute sich sichtlich über die Präsentation ihres Werks. Das farbenstarke Motiv zeigt die Hände eines Kindes und eines Erwachsenen, eingebettet in ein großes Herz, das für Geborgenheit, Vertrauen und familiäre Wärme steht. „Ich wollte zeigen, dass jeder Mensch jemanden braucht, der für ihn da ist”, sagte Theresa.

Wie auch in den Vorjahren wurden zwei Aluverbundschilder mit dem Motiv produziert. Eines wurde am Gebäude der Stadtbücherei in Rosbach, das zweite im Außenbereich der Wasserburg angebracht. Den Auftrag zur Produktion hatte die Stadt Rosbach v. d. Höhe an die ortsansässige Firma Stalu Design GmbH erteilt. Das Unternehmen bot jedoch spontan an, die beiden Schilder vollständig zu sponsern. Ein Vertreter der Firma musste den Einweihungstermin kurzfristig absagen, dennoch würdigten Stadt und Schule die Unterstützung ausdrücklich.

Bei der Einweihung des Kinderrechteschildes durch Bürgermeister Steffen Maar, Schülerin Theresa Bruch, Lehrerin Elisabeth Gers, die stellvertretende Schulleiterin Leona Hübner sowie das Kinderrechteteam der Kapersburgschule betonte Maar: „Es ist jedes Jahr beeindruckend zu sehen, mit wie viel Herzblut die Kinder sich mit ihren Rechten auseinandersetzen. Das diesjährige Motiv berührt besonders, denn ein liebevolles Zuhause ist die Grundlage für ein gesundes Aufwachsen. Mein besonderer Dank gilt unserem Bauhofteam, das diese Aktion nun schon im dritten Jahr zuverlässig unterstützt, der Firma Stalu Design für das großzügige Sponsoring und natürlich Frau Gers, die dieses Projekt mit großem Engagement gemeinsam mit den Kindern vorantreibt.“

Auch Leona Hübner, stellvertretende Schulleiterin der Kapersburgschule, hob die Bedeutung des Projekts hervor: „Unsere Schülerinnen und Schüler erleben hier, dass ihre Stimme zählt und ihre Ideen sichtbar werden. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihr Verständnis dafür, was Kinderrechte im Alltag bedeuten.“

Lehrerin Elisabeth Gers, die das Kinderrechteteam begleitet, zeigte sich ebenfalls stolz auf die Arbeit der Kinder und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt.

Mit der diesjährigen Einweihung wird die Tradition fortgeführt, Kinderrechte Jahr für Jahr im Rosbacher Stadtbild sichtbar zu machen und ein gemeinsames Zeichen für Wertschätzung, Beteiligung und Schutz der jungen Generation zu setzen.