Schöner Abschluss einer besonderen Vernissage in der Stadtbücherei Rosbach
Die Finissage wurde von einem eindrucksvollen Rahmenprogramm begleitet: Künstler des Peking Oper Clubs Deutschland traten mit musikalischen und akrobatischen Darbietungen auf und sorgten für einen festlichen Abschluss der Ausstellung. Besonders hervorzuheben sind die ergreifenden Gesangseinlagen und das virtuose Spiel auf der chinesischen Geige, die das Publikum in Staunen versetzten. Mitgewirkt haben Frau Yamei Braun, Vorstandsvorsitzende des Clubs, Herr Yaping Dong, Künstlerischer Direktor, sowie Herr Yingshi Li und Herr Bangyi Dong, Mitglieder des Clubs.
Mit herzlichen Worten würdigte nicht nur Martina Böhnke als Mitarbeiterin der Stadtbücherei die gelungene Ausstellung, sondern auch die amtierende Blütenkönigin Joyce I., welche die internationale Bedeutung der Ausstellung hervorhob. Joyce berichtete, dass sie aus Kamerun kommend, herzlich in Rosbach aufgenommen worden ist. „Rosbach ist eine Stadt, in der kulturelle Vielfalt aktiv gelebt wird und diese eindrucksvolle Präsentation der chinesischen Werke ist ein solches Beispiel auch für künstlerisches Engagement“, so die Blütenkönigin in ihrer Rede.
Moderatorin, Frau Baohe Ye, führte nicht nur durch das abwechslungsreiche Programm des Nachmittags, sondern bedankte sich in ihrer Rede auch im Namen ihrer Malerfreundinnen bei dem Kunst- und Kulturkreis Kraniche in Florstadt, bei der Stadt Rosbach v. d. Höhe und den Mitarbeiterinnen der Bücherei, der Jugendarbeit und Herrn Lorenz vom Senioren- und Inklusionsbeirat der Stadt. Als Präsente hatten die Künstlerinnen eine Überraschung vorbereitet: Eigens bemalte Fächer mit Signaturen für die Mitarbeiterinnen der Bücherei.
Die Ausstellung war während ihrer Laufzeit eine gern besuchte kulturelle Bereicherung für die Stadt Rosbach. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, in die Ästhetik und Symbolik der chinesischen Malerei einzutauchen.
Nach dem gelungenen Abschluss in Rosbach wird die Ausstellung in den kommenden Monaten im Kreishaus in Friedberg zu sehen sein. Anschließend reisen die Werke weiter nach Japan, wo sie sogar im Kunstmuseum in Hiroshima präsentiert werden. So fördert diese besondere Ausstellung nicht nur den kulturellen Austausch, sondern entfaltet seine Wirkung weit über die Stadtgrenzen hinaus.