Rosbach v. d. Höhe steht fest an der Seite von Blütenkönigin Joyce I. Stadtspitze verurteilt rassistische Angriffe scharf
Die Freude über diesen gelungenen Auftritt wurde jedoch durch hasserfüllte und rassistische Kommentare überschattet, die im Anschluss auf Facebook unter einem Social-Media-Beitrag veröffentlicht wurden. Die Stadt Rosbach v. d. Höhe verurteilt diese menschenverachtenden Äußerungen aufs Schärfste. Diese Kommentare sind nicht nur ein inakzeptabler persönlicher Angriff auf unsere Blütenkönigin und die Blütenkinder, sondern auch ein Angriff auf die Werte unserer gesamten Stadtgesellschaft.
Bürgermeister Steffen Maar findet dazu klare Worte: „Wir sind unglaublich stolz darauf, wie souverän, herzlich und engagiert Joyce I. unsere Stadt repräsentiert. Die widerwärtigen Kommentare einiger weniger im Internet sind beschämend und haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Joyce ist ein Gewinn für unsere Stadt, und wir stehen als Verwaltung und Gemeinschaft geschlossen hinter ihr. Wir werden nicht zulassen, dass Hass und Rassismus das herausragende ehrenamtliche Engagement, das sie mit so viel Herzblut leistet, herabwürdigen.“
Seit ihrer Inthronisation im April hat sich Joyce Manoudjeu mit beeindruckender Energie für ihre Heimatstadt eingesetzt. Die 21-jährige Studentin der digitalen Medizin engagierte sich schon vor ihrer Amtszeit bei der Weihnachtspäckchen-Aktion für Senioren und bei den Sternsingern. Sie verkörpert auf vorbildliche Weise, wofür Rosbach steht: eine weltoffene, vielfältige und herzliche Gemeinschaft. Mit ihrer positiven Ausstrahlung möchte sie, wie sie selbst sagt, „den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“ – eine Aufgabe, die sie bei jedem ihrer Auftritte mit Bravour meistert.
Joyce I. selbst zeigt sich von den Anfeindungen unbeeindruckt und blickt positiv in die Zukunft: „Ich werde mein Amt bis zum Ende mit Stolz und Freude fortführen und mich solange ich kann weiter engagieren. Weil es einfach das ist, was mir am Herzen liegt.“
Die Stadt Rosbach v. d. Höhe ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich klar gegen Rassismus und für ein respektvolles Miteinander zu positionieren. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Die Wertschätzung für Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, darf niemals von ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion abhängen“, sagte Bürgermeister Maar.

