Herzliche Begegnungen und festliche Stimmung bei der Schlossweihnacht in Netzschkau
Die Schlossweihnacht in Netzschkau ist weit über die Region hinaus bekannt und zog mit ihrer besonderen Stimmung zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Zwischen historischen Mauern sorgten abwechslungsreiche Bühnendarbietungen, liebevoll gestaltetes Kunsthandwerk und der Duft regionaler Köstlichkeiten für festliche Begeisterung. Zeitweise herrschte dichtes Gedränge, denn viele kleine Schätze fanden neue Besitzer: Honig, Alpakawolle, frischer Stollen oder selbstgebackenes Brot wechselten ebenso den Besitzer wie zahlreiche handgefertigte Geschenkideen.
In Vertretung von Bürgermeister Steffen Maar war Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Hantl mitgereist. Auf der Bühne richtete sie herzliche Dankesworte an die Gastgeber und würdigte die seit 35 Jahren gewachsene Städtefreundschaft zwischen Rosbach v. d. Höhe und Netzschkau.
Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Blütenkönigin Joyce I., die gemeinsam mit den drei Blütenkindern Claude, Kayla und Hannah angereist war. Zusammen mit Bäckermeister Wunderlich verteilte sie auf der Bühne frisch gebackenen Stollen an die Gäste der Schlossweihnacht – eine Geste, die großen Anklang fand.
Abgerundet wurde das Bühnenprogramm durch eine faszinierende Feuershow, die für staunende Gesichter sorgte. Und wie es gute Tradition ist, feierten Rosbacher und Netzschkauer auch in diesem Jahr wieder gemeinsam in der „Hutznstube“ – herzlich, ausgelassen und im Zeichen einer lebendigen Partnerschaft.
Auch am nächsten Tag gab es für die Teilnehmer der Fahrt ein weiteres Highlight: Eine kurzweilige und interessante Führung direkt an der größten Ziegelsteinbrücke der Welt – der Göltzschtalbrücke! In der historischen „Goethe-Stadt“ Weimar konnten die mitgereisten Rosbacher und Rodheimer einen weiteren Weihnachtsmarkt und eine Stadtführung genießen, bevor die Fahrt gegen 20 Uhr in Rosbach v. d. Höhe zu Ende ging.
Die Fahrt nach Netzschkau zeigte einmal mehr, wie wertvoll und lebendig die Verbindung zwischen den beiden Städten ist – und machte bereits jetzt Lust auf das nächste Wiedersehen.
