Pressemeldungen

Interessante Zeitzeugnisse an den Heimatgeschichtsverein 1984 Rosbach v.d. Höhe e.V. und den Förderverein Altes Rathaus Rosbach e.V. übergeben


Grund für das Treffen vor dem Alten Rathaus in der Homburger Straße 2 war die Übergabe alter Zeitschriften aus dem Jahre 1987. Aufgetaucht sind die Zeitschriften, die Artikel über das Gebäude beinhalten, im Zuge vorbereitender Renovierungsarbeiten im Alten Rathaus. Genauer gesagt, bei der Abnahme der Innenverkleidung.

 „Diese Zeitungen sind interessante Zeitzeugnisse, die dem Heimatgeschichtsverein Rosbach und dem Förderverein Altes Rathaus nicht vorenthalten werden sollen“, sagte Bürgermeister Maar bei dem gemeinsamen Treffen.

 Mit dabei war auch Hartmut Töpfer, der die Zeitungen damals abgezeichnet hatte. Er war der Filialleiter der Kreissparkasse und hatte seinen Arbeitsplatz 1987 im Alten Rathaus. Sichtlich freute sich Töpfer über die Einladung des Bürgermeisters zu dem Treffen und erinnerte sich gerne an die damalige Zeit im Alten Rathaus.

 Pauly und Lamping bedankten sich für die Herausgabe der alten Zeitschriften. „Wir werden die Zeitungen gut aufbewahren“ so Pauly. „Sicher werden sie auch für nachfolgende Generationen eine spannende Lektüre sein“, ergänzte Lamping.

Aktueller Sachstand Altes Rathaus

Die Stadtverordnetenversammlung hatte in ihrer Sitzung am 5. Oktober 2021 die Machbarkeitsstudie des Architekturbüros bauart als Grundlage zur Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes für das Alte Rathaus beschlossen. Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie wurden daraufhin alle erforderlichen Fachdisziplinen mit externen Planern besetzt, um den Kostenrahmen weiter zu konkretisieren. 

Insgesamt beauftragte die Stadtverwaltung fünf Büros mit einer Kostenschätzung. Ziel ist es eine belegbare Kostenschätzung im Sommer 2022 zu erhalten, so dass die Politik einen Beschluss zur weiteren Vorgehensweise der Gebäudesanierung treffen kann. 

Zwischenzeitlich hat sich der Zustand des Gebäudes bezüglich der Standsicherheit weiter verschlechtert. Trotz der statischen Notmaßnahmen im 1. Ober- und Dachgeschoß ist das Tragwerk des Gebäudes immer noch in Bewegung, so dass ein Balken der Decke zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß abgesackt ist. Dieser wurde unverzüglich gesichert, ein weiterer Ortstermin mit dem Statiker hat bereits stattgefunden. Dieser prüft, ob und in welcher Form weitere Maßnahmen notwendig werden. Die für Februar geplante Abstützung der Außenecke am Gebäude wird nun kurzfristig überarbeitet, um sie den neuen Gegebenheiten anzupassen. 

Das Gebäude wurde für den Publikumsverkehr gesperrt.