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Brüder-Grimm-Spielplatz vergrößert


„Für mich ist es wichtig, dass die Fläche weiterhin dem Allgemeinwohl dient. Fast 50 Jahre haben hier Kinder gespielt“, sagte Bürgermeister Steffen Maar. Die Kindertagesstätte in der Brüder Grimm Str. 2 neben dem öffentlichen Kinderspielplatz wurde 1972 gebaut.

Ein erster Schritt war nun, dass der Zaun zwischen öffentlichem Spielplatz und ehemaligem Außengelände der Kita entfernt wurde. Die Spielgeräte der damaligen Brüder-Grimm-Kita sind nun dem Spielplatz zugewiesen. „Wir haben den Zaun entfernt und damit die Fläche für die Bürgerinnen und Bürger erweitert. Mit den vielen Bäumen entsteht hier für Jung und Alt regelrecht ein Brüder-Grimm-Park“, führte Bürgermeister Maar aus. Aus Sicherheitsgründen wird der vor kurzem abgebaute Zaun zur Eingrenzung des Spielplatzes vor dem Gebäude wiederverwertet.

In diesem Jahr will Bürgermeister Maar sich dafür einsetzen, dass der Spielplatz langfristig zu einem Bürgerpark aufgewertet wird. „Für alle Generationen soll hier etwas angeboten werden. Für viele Ober-Rosbacherinnen und Ober-Rosbacher ist dieses Gelände etwas Besonderes. Deshalb glaube ich, dass wir hier für alle Bürgerinnen und Bürger einen attraktiven Treffpunkt an der frischen Luft schaffen können“, sagte Maar. Eine Idee ist eine kleine Pumptrack-Bahn – also eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke, die jedoch auch von Skatern genutzt werden kann.

In der letzten Stadtverordnetenversammlung stellte Bürgermeister Steffen Maar bereits eine erste Idee für die Weiterverwendung des Gebäudes vor. „Hier würde ich gerne ein Mehrgenerationenhaus entwickeln. Von der Mutter-Kinder-Runde, über Kinder- und Jugendangebote, Erwachsenenbildung oder Angebote für Senioren – das Haus bietet viele Gelegenheiten, um Menschen zusammenzubringen. Hierzu sollen nun erste Planentwürfe erstellt werden, die dann natürlich noch mit den städtischen Gremien diskutiert werden. Auch das Jugendzentrum könnte hier einen neuen Platz finden“, sagte Maar. Wenn das Jugendzentrum aus der Adolf-Reichweinhalle umziehen würde, könnte am Dr.-Walter-Lübcke-Platz zum Beispiel ein Café aufmachen.