Pressemeldungen

Landeswahlausschuss lässt 23 Parteien zur Bundestagswahl in Hessen zu


Die Landeslisten der Anarchistischen Pogo Partei – APPD - sowie der Sozialistischen Gleichheitspartei, Vierte Internationale - SGP - wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen. Die APPD wurde vom Bundeswahlausschuss in seiner Sitzung am 8. Juli 2021 nicht als Partei anerkannt und eine hiergegen erhobene Beschwerde wurde vom Bundesverfassungsgericht durch Beschluss vom 22. Juli 2021 verworfen. Von der SGP wurden die erforderlichen 500 Unterstützungsunterschriften nicht vorgelegt.

Die zugelassenen Landeslisten sind nachstehend in der offiziellen Schreibweise und der Reihenfolge aufgelistet, wie sie auf dem Stimmzettel aufgeführt werden (in Klammern: Gesamtzahl der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber / Zahl der Bewerberinnen):

1
Christlich Demokratische Union DeutschlandsCDU
(53/20)
2
Sozialdemokratische Partei DeutschlandsSPD
(51/31)
3
Alternative für DeutschlandAfD
(14/2)
4
Freie Demokratische ParteiFDP
(22/4)
5
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENGRÜNE
(30/15)
6
DIE LINKEDIE LINKE(14/8)
7
PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZTierschutzpartei
(10/4)
8
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische InitiativeDie PARTEI
(51/8)
9
FREIE WÄHLERFREIE WÄHLER
(21/5)
10
Piratenpartei DeutschlandPIRATEN
(12/1)
11
Nationaldemokratische Partei DeutschlandsNPD
(5/1)
12
Ökologisch-Demokratische ParteiÖDP
(10/4)
13
V-Partei³ - Partei für Veränderung, Vegetarier und VeganerV-Partei³
(6/5)
14
Marxistisch-Leninistische Partei DeutschlandsMLPD
(11/5)
15
Deutsche Kommunistische ParteiDKP
(17/3)
16
Basisdemokratische Partei DeutschlanddieBasis
(28/11)
17
Bündnis C – Christen für DeutschlandBündnis C
(23/9)
18
diePinken/BÜNDNIS21BÜNDNIS21
(13/5)
19
Liberal-Konservative ReformerLKR
(13/2)
20
Partei der HumanistenDie Humanisten
(14/2)
21
Partei für GesundheitsforschungGesundheitsforschung
(3/0)
22
Team Todenhöfer – Die GerechtigkeitsparteiTeam Todenhöfer
(16/6)
23
Volt DeutschlandVolt
(10/5)

Auf den zugelassenen Landeslisten kandidieren insgesamt 447 Bewerberinnen und Bewerber, etwas mehr als ein Drittel davon (156) sind Frauen.

Die Landeslisten können unter https://wahlen.hessen.de// eingesehen werden.

Ebenfalls am Freitag beschließen die Kreiswahlausschüsse in den Bundestagswahlkreisen über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge. Die CDU, SPD, AfD, FDP, GRÜNE, DIE LINKE, FREIE WÄHLER und dieBasis haben in allen 22 hessischen Bundestagswahlkreisen Kreiswahlvorschläge eingereicht. Um Direktmandate bewerben sich auch Die PARTEI in 10, MLPD in fünf, PIRATEN, Volt und Bündnis C in vier, LKR in zwei Wahlkreisen und BÜNDNIS21, DKP, die Humanisten, Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) und UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE) in einem Wahlkreis. Desweiteren wird über die Zulassung von 20 Einzelbewerberinnen und -bewerbern in 13 Wahlkreisen entschieden.