Pressemeldungen

Die Stadtwerke der Stadt Rosbach v.d.H. erstellen ein Wassernotstandskonzept

Stufe ROT erreicht (Stand: 10.08.)

Aufgrund der aktuellen Witterung wurde die Warnstufe ROT erreicht. Wir fordern Sie daher eindringlich auf, ergänzend zu den Vorgaben der Warnstufe ORANGE unter anderem

  • keine Fahrzeug außerhalb von Wascheinrichtungen zu waschen,
  • die Gartenbewässerung der Nutzgärten einzustellen,
  • private Schwimmbäder nicht nachzufüllen.

Neues Wassernotstandskonzept

Die Wasserversorgung der Stadt Rosbach v.d.H. ist breit aufgestellt. Die Wassergewinnung erfolgt über verschiedene Tiefbrunnen verteilt auf die Ortsteile Rodheim  und Ober-Rosbach, sowie einer Quellwassergewinnung in Ober-Rosbach. Die gesamte Fördermenge wird in Hochbehältern zwischengelagert, so dass die Wasserversorgung über ein gemeinsames Wassernetz in alle Stadtteile verteilt werden kann. Um frühzeitig auf Trockenperioden im Sommer reagieren zu können, haben die Stadtwerke ein Notfall-Konzept entwickelt. Die Versorgungskapazitäten werden in 4 Stufen eingeteilt: GRÜN, GELB, ORANGE und ROT.

GRÜN beschreibt den Normalbetrieb der Wasserversorgung.

Sollten erste Engpässe im Bereich der Befüllung der Hochbehälter erkennbar werden, so werden in Folge der Einstufung GELB interne Maßnahmen getroffen, wie z. Bsp. veränderte Abläufe bei der Pflanzenbewässerung u.ä.

Weitere Einschränkungen ergeben sich bei Stufe ORANGE.  Wasserspielgeräte welche mit Trinkwasser versorgt werden, werden abgeschaltet. Die Sportplatzbewässerung wird minimiert bzw. eingestellt, die Bevölkerung wird gebeten die private Gartenbewässerung u.ä. einzustellen.

Sollte die Stufe ROT erreicht werden, so benötigen die Hochbehälter wesentlich länger um sich wieder ausreichend zu befüllen. Weitere Maßnahmen zur Wassereinsparung sind erforderlich. Auch hier wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Großverbraucher werden gebeten zu prüfen, an welchen Stellen ebenfalls der Wasserverbrauch reduziert werden kann.

Sobald sich die Wasserquellen wieder erholt haben, wird die Bevölkerung erneut darüber informiert. Die Information erfolgt im Wesentlichen über der städtischen Homepage und weitere öffentlich zugängliche Quellen.