Pressemeldungen

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Wetteraukreis


Der Eichenprozessionsspinner hat sich deutschlandweit in den letzten Jahren stark vermehrt. Die Brennhaare dieser Schmetterlingsart verursachen bei Mensch und Tier eine juckende Reaktion der Haut. In Einzelfällen kann dies sogar zu schweren, allergischen Reaktionen und somit zu erheblichen gesundheitlichen Gefahren führen. Darüber hinaus verursacht der Eichenprozessionsspinner starke Schäden am Baumbestand. Eine Bekämpfung ist daher zwingend erforderlich, insbesondere an öffentlichen bzw. stark frequentierten Stellen.

Zu Frühjahrsbeginn besteht die Möglichkeit, die Raupen zu bekämpfen, bevor sich die gefährlichen Brennhaare ausbilden. Durch den Einsatz biologischer Produkte, wie beispielsweise ein auf die Raupen selektiv und lokalwirkendes Bakterium, sind Auswirkungen auf andere Lebewesen daher nicht zu erwarten.

Auch im Zuge verschiedener Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Wetteraukreis wurde am Eichenbestand ebenfalls der Befall durch den Eichenprozessionsspinner festgestellt. Dementsprechend sind in diesen Bereichen ebenfalls geeignete Bekämpfungsmaßnahmen vorgesehen. Unter anderem werden die Maßnahmen verteilt auf das ganze Kreisgebiet im Bereich Altenstadt, Bad Nauheim, Bad Vilbel, Büdingen, Butzbach, Florstadt, Friedberg, Karben, Kefenrod, Münzenberg, Niederdorfelden, Nidda, Niddatal, Ober-Mörlen, Ortenberg, Rockenberg und Rosbach v.d.H. durchgeführt.

Während der Durchführung der Maßnahmen, werden die Verkehrsteilnehmer unter Einengung am jeweiligen Arbeitsbereich vorbeigeführt.

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